Die Umweltplakette für Deutschland, Vignette für Frankreich, Registrierung für Dänemark, Umwelt-Pickerl für Österreich, Registrierung Brüssel,
Registrierung London, und viele mehr...
Top Umweltzonen
Paris
Die
Umweltzone
Paris
ist
eine
von
insgesamt
über
50
Zonen
in
Frankreich.
Die
Stadt
Paris
sowie
auch
der
Großraum
Paris
haben
2
Umweltzonen.
Eine
ist
ständig
gültig,
die
andere
nur
bei
starker
Luftverschmutzung.
Bei
den
ständigen
Zonen,
auch
ZFE-Zonen
genannt,
ist
die
französische
Umweltplakette
(Certificat
qualité
de
l’air)
stets
verpflichtend.
Die
temporären
Zonen
(ZPA)
sind
nur
aktiv,
wenn
es
die
Luftqualität
erfordert.
Ist
die
Luftverschmutzung
sehr
hoch,
treten
die
Regeln
der
ZPA
in
Kraft.
Dies
kann
innerhalb
kürzester
Zeit
geschehen.
Jedes
Fahrzeug
muss
dann
eine
Vignette
an der Windschutzscheibe haben.
Berlin
Berlin
ist
eine
von
insgesamt
ca.
80
Umweltzonen
in
Deutschland.
Gestartet
ist
diese
als
einer
der
ersten
Zonen
im
Jahre
2008
als
grüne
Umweltzone.
Sie
deckt
den
Bereich
der
Innenstadt
innerhalb
des
inneren
S-Bahnringes
(“Großer
Hundekopf”)
vollständig
ab,
dies ist eine Fläche von circa 88 km
2.
Für
die
grüne
Umweltzone
benötigt
man
eine
grüne
Umweltplakette,
auch
Ausländer. Zusätzlich
auf
freiwilliger
Basis
existiert
in
Deutschland
die
E-Plakette
für
Elektrofahrzeuge.
Diese
gewährt
in
unterschiedlichen
Städten,
verschiedene
Vorteile,
wie
z.B.
kostenfreies
Parken
und
Benutzung
der
Busspuren
mit
einem
E-
Fahrzeug.
Brüssel
Seit
Januar
2018
existiert
die
Umweltzone
Brüssel,
die
alle
19
Gemeinden
der
Region
Brüssel
umfasst.
Auf
einer
Fläche
von
161
km
2
werden
die
Fahrverbote
mit
sogenannten
ANPR
Kameras
permanent
an
365
Tagen
im
Jahr
überwacht.
Um
den
Strafen
zu
entgehen
ist
wie
in
den
anderen
Umweltzonen
Belgiens
(Antwerpen
und
Gent)
eine
Registrierung
notwendig.
Eine
Plakette
existiert
nicht
und
es
muss
auch
nichts
an
die
Windschutzscheibe
geklebt
werden.
Die
Umweltzone
wird
im
Westen
und
Norden
begrenzt
durch
die
Europastraße
E19
und
im
Osten
und
Süden
durch
die
E40.
Beide
Straßen
sind
wie
mehrere
Park&Ride
Parkplätze an der Grenze ausgenommen.
Wien
Die
Umweltzone
Wien
wurde
am
20.12.2013
durch
die
52.
Verordnung
des
Landeshauptmannes
von
Wien
beschlossen.
Sie
ist
eine
der
ersten
Umweltzonen,
die
in
Österreich
eingerichtet
wurde
und
startete
am
01.07.2014.
Neben
Wien
gibt
es
in
Österreich
noch
weitere
Umweltzonen
in
den
Gebieten
Burgenland,
Niederösterreich,
Oberösterreich,
Steiermark
und
Tirol.
Zur
Ein-
und
Durchfahrt
benötigt
man
immer
je
nach
Euronorm
eines
der
sechs
Umwelt-Pickerl.
Dies
gilt
jedoch
nur
für
Fahrzeuge
der
Klasse
N
(Fiskal-PKWs,
Kleintransporter,
Lastkraftwagen).
Ist
die
österreichische
Umweltplakette
nicht
vorhanden,
kann
es
bis
zu
2.180 Euro kosten.
Barcelona
Auf 95 km
2
,
innerhalb
des
Autobahnrings
(Rondas)
der
B-10
und
der
B-20
erstreckt
sich
die
Umweltzone
von
Barcelona.
Sie
ist
eine
von
derzeit
7
Zonen
in
Spanien
und
ist
ständig
gültig
von
Montag
bis
Freitag
von
07
Uhr
bis
20
Uhr.
Im
Gegensatz
zu
Madrid
geht
Barcelona
einen
eigenen
Weg
und
hat
eine
Registrierung
mit
Kameraüberwachung
eingeführt.
Die
nationalweit
gültige
Distintivo-Ambiental
Plakette
gilt
hier
nur
für
in
Spanien
zugelassene
Fahrzeuge.
Für
Ausländer
ist
eine
Registrierung
vorgesehen.
In
anderen
Städten
existieren
noch
temporäre,
das
heißt wetterabhängige Umweltzonen, sowie Null-Emissionszonen.
Kopenhagen
Die
Umweltzone
(Miljozone)
Kopenhagen
ist
die
erste
der
Umweltzonen,
die
in
Dänemark
eingerichtet
wurde.
Die
Umweltzone
startete
2008
und
galt
zunächst
nur
für
im
Inland
registrierte
Fahrzeuge.
Die
Umweltzone
betrifft
im
Wesentlichen
das
Zentrum
von
Kopenhagen
und
die
Kommune
Frederiksberg.
Um
den
Wirtschaftsverkehr/Fährverkehr
von
und
nach
Kopenhagen
nicht
zu
sehr
zu
behindern,
führt
eine
Transitroute
von
Nordhavnen
durch
die
Umweltzone.
Neben
Kopenhagen
gilt
in
Dänemark
die
Registrierungspflicht
auch
für
die
Umweltzonen
Aalborg,
Aarhus
und Odense. Ein Verstoß kann bis zu 1.700 Euro geahndet werden.
Top Plaketten & Registrierungen
Die
Umweltplakette
wurde
am
01.03.2007
eingeführt
und ist
seit dem
01.01.2008
in
den
deutschen
Umweltzonen
für alle PKW,
LKW
und
Busse
Pflicht. Die
Feinstaub-
Plakette wurde je
nach
EURO
Klasse
in
3
verschiedene
Farben,
rot,
gelb
und
grün, unterteilt. Stufenweise
haben
sich
die
Regeln
der
mittlerweile
über 80 Zonen
verschärft,
sodass
derweil
in
fast
allen
deutschen
Städten
nur
noch
die
Einfahrt
mit
der
grünen
Umweltplakette erlaubt ist. Bei
einer fehlenden Plakette
wird
eine
Geldbuße
in
Höhe
von
100
€
erhoben. Seit 2018
k
a
m
e
n
z
u
s
ä
t
z
l
i
c
h
D
i
e
s
e
l
-
F
a
h
r
v
e
r
b
o
t
s
-
Z
o
n
e
n
hinzu,
die
ältere
Diesel
von
bestimmten
Strecken
und
Gebieten
ausschließen. Hier
reicht
die
grüne
Umweltplakette
nicht
mehr
aus.
Am
01.07.2016
wurde
in
Frankreich
e
i
n
e
U
m
w
e
l
t
p
l
a
k
e
t
t
e
m
i
t
d
e
r
B
e
z
e
i
c
h
n
u
n
g
C
e
r
t
i
f
i
c
a
t
q
u
a
l
i
t
é
d
e
l
’
A
i
r
eingeführt. Seit Juli
2017
müssen alle,
auch
ausländische Fahrzeuge,
die in
französischen
Umweltzonen einfahren, eine
gültige
französische
Vignette haben,
welche für
jede
Fahrzeugkategorie
verpflichtend ist. Die
Vignette
lässt
sich
in
6
Kategorien
und
Farben
unterteilen,
je
nach
dem
Jahr
der
Zulassung,
der
Energieeffizienz
und
der
Emission
des
Fahrzeuges. Die Certificat qualité de l’Air ist
in
allen
festen,
ständig
gültigen
Umweltzonen
(ZFE/ZCR)
und
wetterbedingten,
temporären
Zonen
(ZPA/ZPAd)
gültig. Für
eine
fehlende
Vignette gelten Geldstrafen von 68 - 375 €.
In
Österreich
gilt seit
dem
01.01.2015 die
Umwelt-Pickerl-Pflicht
für alle LKW
der
Klassen
N1-N3. Die Umwelt-Pickerl
gibt
es
in
6
v
e
r
s
c
h
i
e
d
e
n
e
n
F
a
r
b
e
n
d
i
e
f
ü
r
d
i
e
jeweilige EURO-Klasse stehen. Die
erhältlichen
Farben
von
EURO
1
bis
6
sind
schwarz,
rot,
gelb,
grün,
blau
und
violett. Auf
der Plakette sind
die letzten
6
Ziffern
der
Fahrgestellnummer notiert,
die Fahrzeugklasse
und
Kraftstoffart werden
eingestanzt und
zudem
ist eine
Kontrollnummer geprägt. Das
Pickerl
ist
in
derzeit sechs
eingeführten
Umweltzonen Wien,
Oberösterreich,
Niederösterreich,
Steiermark,
Tirol
und
das
Burgenland gültig. Ein
Verstoß
gegen
die
Umwelt-Pickerl-Pflicht
kann
mit
hohen
Geldbußen bis zu 2.180 Euro geahndet werden.
Ab
dem
01.01.2018
gilt
in
Brüssel für alle
19
Gemeinden
der
Region eine
Low
Emission
Zone (LEZ), die für eine
Einfahrt
eine
rechtzeitige
vorherige
Registrierung
vorschreibt. Die
LEZ
Brüssel
ist
ständig
gültig,
d.h.
24
Stunden
und
7
Tage
pro
Woche,
auch
an
Sonn-
und
Feiertagen.
Die
LEZ
regelt
den
Zugang
für
die
Fahrzeugkategorien LKW der
Klasse
N1, Busse
der
Klasse
M2,
M3
und
PKW
der
Klasse
M1. In
den
Jahren
2022
und
2025
werden
die
Zufahrtsberechtigungen
für
die
Einfahrt
in
die
LEZ
weiter
verschärft. Eine
Kontrolle
der
Einhaltung
der
vorgeschriebenen
Regeln erfolgt
mit
Hilfe
von
ANPR
Kameras.
Für
jedes nicht
registrierte
Fahrzeug,
welches
außerhalb
der
Niederlande
und
Belgien
zugelassen
ist, wird
eine
Geldstrafe
von
150
-
350 € erhoben.
Am
25.09.2015
wurde das
deutsche
Gesetz
zur
Förderung
der
Elektromobilität
beschlossen,
um Elektro- und
Hybrid-Fahrzeuge
mit
zusätzlichen
Vorteilen
auszustatten. Dadurch können
inländische
E-
Fahrzeuge
(in
Deutschland
zugelassene Autos)
ein
eigenes
spezielles
E-
K
e
n
n
z
e
i
c
h
e
n
e
r
h
a
l
t
e
n
.
A
u
s
l
ä
n
d
i
s
c
h
e
Fahrzeuge (alle nicht
in
Deutschland
zugelassene Autos) können
eine
E-Plakette
erwerben,
damit
auch
diese
die
Vorteile
und
Bevorrechtigungen,
wie z.B. das
Befahren
von
Umwelt-
und
Busspuren und
kostenloses
Parken, in Deutschland nutzen können.
Die
Region
Flandern
hat
zwei
Low
Emission Zones (LEZ)
eingeführt,
für
die
vor einer Einfahrt
eine
Registrierung für
jeden
Fahrzeugtyp benötigt
wird. Die
Stadt
Antwerpen
hat am 01.02.2017
die
gesamte
Innenstadt
sowie
einen
Teil
des
S
t
a
d
t
v
i
e
r
t
e
l
s
L
i
n
k
e
r
o
e
v
e
r
a
l
s
L
E
Z
a
u
s
g
e
w
i
e
s
e
n
.
S
e
i
t
dem 01.01.2020 wurde das
gesamte
Stadtzentrum
von
Gent zu
einer LEZ und
gleichzeitig wurde ein
allgemeines
Tempolimit
von
30
km/h
festgelegt. Eine
Kontrolle
der
Einhaltung
der
vorgeschriebenen
Regeln,
die 24h
am
Tag
und
7
Tage
die
Woche
gültig sind, erfolgt
mit
Hilfe
von
ANPR
Kameras.
Ein nicht
registriertes
Fahrzeug
wird
mit einer Geldbuße von 150 - 350 € bestraft.
Barcelona
hat als
bisher
einzige
spanische
Stadt eine
Registrierung
mit
Kameraüberwachung
eingeführt,
welche
seit
2020
für
Ausländer
verpflichtend
ist.
Die
nationalweit
gültige Distintivo-
Ambiental Plakette
gilt
hier
nur
für
in
Spanien
zugelassene
Fahrzeuge. Die
Registrierung
muss für
alle
Fahrzeugkategorien vorgenommen
werden. An
zahlreichen
Stellen
in
den
Umweltzonen
sind
Kameras
positioniert
und
scannen
vollkommen
automatisiert
jedes
Fahrzeug.
Dabei
wird
das
Kennzeichen
erfasst
und
mit
einer
Datenbank
abgeglichen.
Wird
beim
Abgleich
festgestellt,
dass
man
nicht
hätte
fahren
dürfen,
muss
ein
Bußgeld in Höhe
von 200 - 1800 € bezahlt werden.
Eine
Registrierung
in
Dänemark
ist
seit
dem
01.
Juli
2020
erforderlich
und
dient
zur
Einfahrt
in
die
Umweltzonen
Aalborg,
Aarhus,
Kopenhagen
und
Odense
in
Dänemark.
An
zahlreichen
Stellen
in
den
Umweltzonen
sind
Kameras
positioniert
und
scannen
vollkommen
automatisiert
jedes
Fahrzeug.
Dabei
wird
das
Kennzeichen
erfasst
und
mit
einer
Datenbank
abgeglichen.
Wird
beim
Abgleich
festgestellt,
dass
man
nicht
hätte
fahren
dürfen,
muss
ein Bußgeld bis zu einer Höhe von 1700 € bezahlt werden. Dies gilt sowohl für in Dänemark-, sowie auch für im Ausland registrierte Fahrzeuge.
Green-Zones App
Die Green-Zones App hilft dir den Überblick zu behalten. Mit über 200 Umweltzonen in Europa hast du alles auf einem Blick. Wo gibt es Fahrverbote?
Bin ich betroffen? Wann darf ich einfahren und wann nicht? Was für Bußgelder drohen? Ist mein Hotel in einer Umweltzone? Wo kann ich mit
meinem alten Fahrzeug noch einfahren? Wie ist die Luftqualität in meiner Stadt? All das und vieles mehr kannst du personalisiert auf dein Fahrzeug
zugeschnitten in der Green-Zones App sehen.